Archiv Ausstellungen

Hier erhalten Sie einen Überblick über vergangene Ausstellungsprojekte des Portals Burg Wissem.

Ausstellungen 2023

15.10.2023 bis 28.01.2024

Jürgen Küpper Wahner Heide – revisited

Der Fotograf Jürgen Küpper widmet sich der Schwarz-Weiß-Fotografie. In den klaren, schnörkellosen Schwarz-Weiß-Bildern zeigt er die Schönheit des Alltäglichen und findet die Poesie ganz beiläufig im Vorübergehen. Die Sensation ist die Landschaft – die Wahner Heide – selbst.

Im Frühjahr 2008 machte Jürgen Küpper viele ausgedehnte Spaziergänge durch die Wahner Heide. Eine Kamera war immer dabei. Die Schönheit und Poesie, die uns in dieser faszinierenden Landschaft begegnet, hatte es ihm angetan. Elf Jahre später ist er in die Wahner Heide zurückgekehrt und hat sie erneut besucht! Seine Faszination war ungebrochen, die Schönheit des Unspektakulären erwies sich erneut als starke Inspiration.

12.03. bis 18.06.2023

Gartenvögel verschwinden – warum ?

 

Rotkehlchen

Die Naturbeobachterin und Fotografin Wiebke Dallmeyer-Böhm porträtiert mit ihren Fotografien ausgewählte Vögel unserer Parks und Gärten. Sie erklärt uns, wie und wo sie leben, wovon sie leben und was wichtig ist, damit sie ihre Brut aufziehen können. Ursachen die zum Verschwinden unserer Vogelarten beitragen, werden auf Infotafeln dargestellt und erläutert. In einer Vogel-Fotocollage zeigt Sie noch vorhandene und bereits bedrohte Vogelarten. Eine große Garten-Fotocollage präsentiert Beispiele einer naturnahen Gartengestaltung.

Ausstellungen 2022

03.04. bis 28.08.2022

Bombus – über das Leben der Hummeln

Hummeln sind die wichtigsten Bestäuber heimischer Wild- und Kulturpflanzen und faszinierende Flieger. Die Ausstellung erzählt, was man über die nützlichen und flauschigen Insekten wissen sollte.

Hummel
Erdhummel auf Oregano

Hummeln sind den meisten Menschen als pelzige und oft bunt behaarte, stattliche Blütenbesucher bekannt. Ihr sonores Brummen (Namensgebend für Bombus) ist neben dem Vogelgezwitscher ein untrügliches Zeichen dafür – hier gibt es Wildblumen und Kräuter mit leckerem Nektar. Die starke Farbvariabilität zwischen den Geschlechtern und innerhalb der Spezies machen eine Artbestimmung der Hummeln oft schwierig. Es gibt kurzrüsslige Hummeln wie z.B. die Erdhummel aber auch langrüsslige Vertreter wie beispielsweise die Deichhummel.

Ein Teil der Hummeln hat ihre Nester unterirdisch (gerne ehemalige Mäusenester). Andere Arten gründen ihr Nest hinter Hauswänden, in Totholzhaufen, in Baumhöhlen oder alten Vogelnestern. In einem Nest leben je nach Art einige Dutzend bis mehrere hundert Hummeln.

Die Hummeln erreichen eine bemerkenswerte Bestäubungsleistung, denn die Hummelköniginnen schwärmen früh im Jahr bei niedrigen Temperaturen aus und können auch Nachtfröste überstehen. Sie sind Vibrationssammler d.h. dass sie mit den Brustmuskeln vibrieren und den Pollen aus der Blüte schütteln. 

Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Lucia Wickert.

Weitere Infos zu der Hummel-Ausstellung

Ausstellungen 2021

70 Jahre Belgier in Troisdorf – 17.10. bis 05.12.2021

Aus Besatzern wurden Freunde

Belgische Soldaten in Spich
Belgische Soldaten in Spich

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten auch belgische Soldaten in Deutschland ein. Sie bezogen u.a. Quartier auf dem Schießplatz in der Wahner Heide, der schon seit 1817 militärisch genutzt wurde. 1951 übernahmen die Belgier den Platz als Panzerübungsgelände. Zur Unterbringung der Sodaten wurden neue Kasernen in Altenrath („Camp Major Legrand“) und Spich („Camp Flandern“, seit 1996 „Camp König Baudouin“) mit Kirchen, Sportanlagen, einem Kino, Gastronomie, Gästehäusern u.a. gebaut. Nachdem die Bundesrepublik Deutschland 1955 in die NATO aufgenommen worden war, wurden aus den Besatzern Partner. Bei der Bevölkerung waren die Belgier zunächst nicht gerne gesehen. Erst nach und nach näherten sich die Menschen an: Pralinen, Fritten oder belgisches Bier bereicherten zunehmend den Speiseplan. Was damals noch niemand ahnte: Auch der Naturschutz profitierte, da die Belgier bestimmte Flächen bei ihren Manövern mieden, andererseits aber mit ihren regelmäßigen Panzerübungen wertvolle Offenflächen der Heide von Bewuchs freihielten. 2004 räumten die Belgischen Streitkräfte ihre Standorte in Troisdorf endgültig, die familiären Bindungen, Freundschaften und Spuren im Stadtbild wie in der Wahner Heide blieben als Zeichen einer erfolgreichen europäischen Integrationsgeschichte.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Wahner Heide Portal und dem MUSIT-Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorf.


11.03. bis 18.04.2021

Glänzende Aussichten

Beate von Berg und Ulrike Tesch
Beate von Berg (links) und Ulrike Tesch (rechts) freuen, sich dass sie die Karikaturenausstellung im Portal wieder öffentlich präsentieren können.

Unter dem Motto „Glänzende Aussichten“ beziehen 40 namhafte Karikaturistinnen und Karikaturisten mit ihren Zeichnungen Stellung zu Themen wie Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit und wagen einen überraschend anderen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit.

Das ist ausgesprochen witzig, verblüffend und offenbart manchmal auf erschreckende Weise die Abgründe unseres individuellen Verhaltens. Auf alle Fälle regen die Karikaturen zum Nachdenken an über das, was jeder Einzelne besser machen kann, aber auch über die großen weltpolitischen Zusammenhänge.

Die Ausstellung, die im Auftrag des Hilfswerks MISEREOR konzipiert wurde, tourt durch ganz Deutschland und ist für sechs Wochen in Troisdorf zu sehen.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der in der Ausstellung einsehbar ist und im Onlineshop von MISEREOR bestellt werden kann.

Ausstellungen 2020

31.05.2020 – 31.10.2020

Moritz Kellerhoven – Ein Altenrather am bayerischen Königshof

 Max I. Joseph, König von Bayern, Portrait 1806 von Moritz Kellerhoven
Max I. Joseph, König von Bayern, Portrait 1806 von Moritz Kellerhoven

Er war ein gefragter Portraitmaler und seine Portraits der Mächtigen im Königreiche Bayern schmücken die Münchener Gemäldegalerien. Geboren wurde der angesehene Künstler und Kunstprofessor Moritz Kellerhoven im Jahr 1758 im Heidedorf Altenrath, als Sohn eines Gastwirts. Die Ausstellung im Portal Burg Wissem zeichnet seinen außergewöhnlichen Lebensweg nach und gibt Einblicke in sein Schaffen.

Eine Ausstellung des Portal Burg Wissem in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf.


29.11.2020 – März 2021

Eine Reise durch die Zeit – ENTFALLEN wegen Corona

Reise durch die ZeitWer würde nicht gerne einmal einem Höhlenmenschen über die Schulter schauen, an einem Ritterturnier teilnehmen oder das höfische Leben als feine Dame kennen lernen?

Für die Mitmachausstellung verwandelt sich die Burg Wissem in diesem Jahr in eine Zeitmaschine: Illustrationen, Kulissen, Mitmachstationen und Kreativangebote laden ein zur Reise durch die spannendsten Epochen der Geschichte und zum Abtauchen in die Abenteuer fremder Welten und vergangener Zeiten.

Im Bilderbuchmuseum führt die Zeitreise von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert, im Museum für Stadt- und Industriegeschichte kann man einen Blick auf das Leben ab 1800 werfen. Einen Blick in die Zukunft wagen die Sonderausstellungen im MUSIT und im Wahner Heide Portal Burg Wissem. Im MUSIT werden Visionen und Ideen für ein zukunftsfähiges Troisdorf präsentiert. Die Ausstellung im Wahner Heide Portal geht der Frage nach, wie sich die Natur während der Zeitreise verändert hat. Wie lebten Höhlenmenschen, Ritter, Bauern und Arbeiter in und von ihrer Umwelt? Welche Spuren hat ihre Lebensweise hinterlassen?

Eine wichtige Frage, nicht nur beim Blick in die Vergangenheit, sondern besonders beim Blick in die Zukunft. Anhand von Spielelementen und Kreativangeboten wird erkundet, wie wir unsere Ressourcen nachhaltig nutzen und somit unsere Lebensgrundlagen dauerhaft erhalten können.

Ausstellungen 2018

22.04.2018 – 26.08.2018

Rotwild – Familienportrait unseres größten Säugetieres

RothirschDie Naturbeobachterin und Fotografin Wiebke Dallmeyer-Böhm dokumentiert mit ihren Fotografien Rotwild in der Wahner Heide und der Eifel. Sie zeigt, was Rotwild dazu prädestiniert ein Lebewesen der Offenlandschaften zu sein. In authentischen Bildern werden die wichtigsten Merkmale in Körperbau, Statur, Nahrungsverwertung und Sozialverhalten vor Augen geführt. Alle Merkmale werden für den Betrachter zusätzlich erläutert. Großformatige Fotos der Wildtiere in ihren Lebensräumen verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise, dass das Rotwild unser größtes, zunehmend verdrängtes Säugetier ist und wie wichtig daher Korridore zur Vernetzung der Landschaftsräume sind.


02.12.2018 – 10.03.2019

Der große Garten – Natur von Menschenhand

Blick ins Aggertal um 1900Schon immer haben die Menschen in der Region die Wahner Heide für ihre Bedürfnisse genutzt. Ob als Jagdgebiet, Steinbruch, Hudewald, Schießplatz oder Naherholungsgebiet, menschliche Eingriffe waren es, die den Naturraum formten und die Entwicklung seiner Flora und Fauna prägten. Die Ausstellung im Raum Wahner Heide beleuchtet die Entstehung der heutigen Kulturlandschaft im Fokus menschlicher Ansprüche.

Sie ergänzt die zeitgleich stattfindende Mitmach-Ausstellung „Im Garten“, die im Bilderbuchmuseum Burg Wissem gezeigt wird.

Ausstellungen 2017

22.04.2017 – 24.05.2017

Einfach machen! Ideen für nachhaltigen Konsum

NachhaltigkeitDie Ausstellung der Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW zeigt in fünf Stationen, wie nachhaltige – also umweltfreundliche und sozialverträgliche – Konsum-Entscheidungen aussehen können. Sie bietet dazu Anregungen für ganz alltägliche Entscheidungen. Etwa zum saisonalen Kochen und gesunden Gärtnern, oder zum Kauf von Kleidung aus fairem Handel. Jede Station bietet Mitmachelemente an. Dass nachhaltiger Konsum einfacher wird, dafür setzt sich die Umweltberatung der VZ schon seit vielen Jahren bei Politik und Wirtschaft ein.

In Kooperation zwischen der Umweltberatung der VZ, dem Umweltbüro der Stadt Troisdorf, dem Portal Burg Wissem und weiteren Partnern erscheint ein umfangreiches Begleitprogramm zur Ausstellung. Bitte beachten Sie dazu die Veröffentlichungen in der Presse.


30.09.2017 – 10.12.2017

Eine Beziehung im Wandel – 200 Jahre Schießplatz in der Wahner Heide und die Zivilbevölkerung in Troisdorf

Postkarte Grüße Schießplatz WahnIm Jahr 2017 blicken wir auf 200 Jahre Militärpräsenz in der Wahner Heide zurück. Von den Anfängen als Revueplatz über die immer weitere Ausdehnung des Artillerieschießplatzes bis hin zum europaweit bedeutsamen Naturschutzgebiet unserer Zeit ist die Entwicklung der Heide unmittelbar mit der Militärgeschichte verknüpft.

KrixDie militärische Nutzung veränderte nicht nur die Landschaft, sie hatte auch auf den Alltag der Menschen in den angrenzenden Ortschaften erhebliche Auswirkungen. Soldaten und Pferde mussten untergebracht und verpflegt werden, mit den Militärs ließen sich aber auch Geschäfte machen. Ganze Ortschaften wurden entvölkert und dem Schießplatz einverleibt, die Sperrung der Flächen führte aber auch zur Entstehung wichtiger Rückzugsräume für bedrohte Arten. Eine spannende, wechselvolle Entwicklung also, die nicht nur die Heidelandschaft, sondern die ganze Region geprägt hat und die bis heute anhält.

Postkarte: Grüße vom Schießplatz WahnDie Ausstellung im Wahner Heide Portal und in der Remise der Burg Wissem nimmt diese 200 Jahre in den Blick, wobei der Fokus besonders auf der Entwicklung der Troisdorfer Ortschaften und der Bedeutung für die Zivilbevölkerung liegt.

Das Wahner Heide Portal zeigt die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem MUSIT Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorf sowie mit Unterstützung der Militärgeschichtlichen Sammlung Wahn, des Archivs der Stadt Troisdorf und des Heimat- und Geschichtsvereins Troisdorf. Ergänzend zur Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten. Bitte beachten Sie dazu die Veröffentlichungen in der Presse.

Ausstellungen 2016

15.11.2015 – 06.03.2016

Im Reich der Zwerge

BergbauKooperationsausstellung mit dem Bilderbuchmuseum Burg Wissem

Zwerge und Heinzelmännchen bevölkern die Sagen und Märchen, nicht nur aber auch in unserer Region. Dabei haben die Geschichten um die kleinen Männchen und ihre sagenhafte Schätze vielfach reale Bezugspunkte, z. B. zum Bergbau und zu den Bodenschätzen einer Region. Ergänzend zur Mitmach-Ausstellung im Bilderbuchmuseum befasst sich die Ausstellung im Raum Wahner Heide mit den Wurzeln der regionalen Sagen und ihrem realen Hintergrund in der Geschichte der Wahner Heide. Anhand von Karten, historischen Texten und Objekten aus dem Bergbau wird die Geschichte lebendig.


10.04.2016 – 14.08.2016

Bernhard Rohde – Lehrer und Gelehrter

Fundstücke GermanenDer 1896 in Siegburg geborene Bernhard Rohde war Lehrer in Altenrath und Oberlar.

Die Hügelgräber weckten sein Interesse an der Geschichte der Wahner Heide. Er stand in Kontakt mit bekannten Forschern seiner Zeit, seine archäologischen Entdeckungen teilte er den Museen in Köln und Bonn mit und überwies manches Stück an sie. Rohde trug eine reiche Sammlung mit archäologischen, botanischen und zoologischen Schätzen zusammen. Seine Funde wurden in Schriften wie den Bonner Jahrbüchern veröffentlicht.

Bernhard Rohde war zugleich begeisterter Pädagoge. Da es in Altenrath kein Museum gab, behalf er sich mit einem großen überdachten Schuppen und zeigte Schulen, Vereinen und Interessierten seine Sammlung, ergänzt durch Kartenmaterial und Grabungsskizzen.

Die Ausstellung in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf präsentiert zum ersten Mal seit über 50 Jahren die Sammlung Rohde aus dem Besitz seiner Tochter Ingrid Rohde.

Während der Ausstellungsdauer vom 10.04. bis 14.08.2016 sind Fachvorträge und Sonderprogramme geplant.


30.09.2016 – 15.01.2017

WasserErdeLichtBaumLeben – Fotografische Blicke in die Schönheit der Schöpfung

Siegaue im MorgenlichtDie Ausstellung zeigt in Fotografien von Hans Günter Rudas elementare Aspekte der uns umgebenden Natur. Landschaften, Tiere, Pflanzen, Wasser und der grundsätzliche Werkstoff der Naturfotografie, das wandelbare Licht, sind die Hauptmotive. Die Aufnahmen entstanden in Mittel- und Nordeuropa. Neben dokumentarischen werden auch künstlerische Motivgestaltungen gezeigt sowie Zusammenstellungen von Fotografien und tuscheartigen Zeichnungen.

Vortragsabende von Hans Günter Rudas sind am 12.10. und 10.11.2016 und am 10.01.2017, jeweils um 19.00 Uhr in der Ausstellung.

Ausstellungen 2015

26.04.2015 – 09.08.2015

Artenvielfalt vor der Haustür – Fotografien von Gerhard Kriso

ZwergtaucherIn unzähligen Fotografien hat der Naturfotograf Gerhard Kriso aus Köln die Flora und Fauna der Wahner Heide festgehalten. Die Lebensräume Wald, Offenland, Gewässer und Moor werden mitsamt ihren Bewohnern vorgestellt. Krisos detailreichen Bilder und einige Anschauungsobjekte geben einen wunderbaren Einblick in die ungeheure Artenvielfalt, welche die Wahner Heide inmitten urbaner Ballungsräume birgt.

Ergänzend zur Ausstellung hält Gerhard Kriso am 05.05.2015 um 19.00 Uhr einen Bildervortrag über die Wahner Heide.


15.11.2015 – 06.03.2016

Im Reich der Zwerge

siehe oben

Ausstellungen 2014

06.04.2014 – 01.06.2014

Stefan Pütz – Landschaftsfotografie

Binnendünen in der südlichen Wahner HeideDer bekannte und renommierte Fotograf Stefan Pütz-Cordes aus Hennef fängt in seinen Bildern auf einzigartige Weise die wunderbare Natur der Wahner Heide und die verschiedenen jahres- und tageszeitlichen Stimmungen ein. Pütz, der für seine Arbeiten bereits mit mehreren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, arbeitet mit verschiedenen Formaten und Farbigkeiten. Sein Blick sucht die besondere Ästhetik im weiten Landschaftsraum ebenso wie in der kleinen Szene.
Ergänzend zur Ausstellung finden Vorträge zur Landschaftsfotografie am 06. und 13.05. statt.


12.08.2014 – 31.08.2014

2 Grad mehr – na und?

KlimaWanderausstellung zu Klimawandel und Armut in Lateinamerika.

Mit Bildern, Grafiken und Texten zeigt die Ausstellung, wie sich das Klima in Bolivien, Brasilien, Chile und Peru verändert hat, wie die zukünftigen Prognosen aussehen und welche heutigen und morgigen Konsequenzen sich daraus für die Bevölkerung ergeben können. Persönliche Erfahrungsberichte aus den jeweiligen Ländern führen auf eindringliche Weise die Folgen des Klimawandels für das tägliche Leben vor Augen.

Das Projekt „2 Grad mehr“ macht in Deutschland und Polen auf den Zusammenhang von Klimawandel und Armut aufmerksam – anhand von Beispielen aus vier südamerikanischen Ländern. Es wird getragen vom Lateinamerikazentrum e. V., der Europäischen Union und dem Rhein-Sieg Kreis.


03.10.2014 – 23.11.2014

Heimat zwischen Krieg und Alltag 1914 – 1918

Postkarte: Grüße vom Schießplatz WahnKooperation mit dem Archiv der Stadt Troisdorf, dem Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorf (MUSIT) und dem Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf e.V. vom 3. Oktober bis zum 23. November 2014 in der Remise und im Raum Wahner Heide, Burg Wissem, eine umfangreiche Ausstellung anlässlich der hundertjährigen Wiederkehr des Kriegsausbruchs 1914.

Postkarte Schiessplatz Wahn

Der Erste Weltkrieg gilt als „prägendes Ereignis des 20. Jahrhunderts“. So stieß auch bei vielen Troisdorfern die im Sommer 1914 erfolgte Mobilmachung zunächst auf große Begeisterung. Diese legte sich in dem Maße, wie die erhofften, schnellen Siege ausblieben und sich stattdessen die durch den Krieg verursachte Not an der Front und zu Hause bemerkbar machte. Wie die Troisdorfer Frontsoldaten, aber auch die Familien in der Troisdorfer Heimat den Krieg erlebten, davon berichtet die Ausstellung anhand zahlreicher Fotos, Dokumente und Exponate. Im Fokus steht dabei weniger das Weltgeschehen im Allgemeinen, sondern das Kriegsgeschehen und seine Auswirkungen auf das Leben in unserer Region.

Kriegsgefangene Franzosen beim BarackenbauDer Schießplatz in der Wahner Heide erhält dabei einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt. Während der Kriegsjahre änderten sich Ausdehnung, bauliche Gestaltung des Lagers und die Funktion des Platzes in erheblichem Maße. So diente er nicht mehr nur für Schießübungen und Tests mit neuen Waffen, sondern als Sammelstelle für Truppenverbände, als Nachschub- und Kriegsgefangenenlager. Diese verschiedenen Aspekte, aber auch das Leben der Soldaten während der Ausbildung und an der Front werden mit Originaldokumenten und Exponaten sowie vielen historischen Fotografien veranschaulicht. Die Geschichte des Luftschiffhafens in Spich wird ebenfalls einbezogen.

Ausstellungen 2013

21.04.2013 – 16.06.2013

100 Jahre Fliegerei in der Wahner Heide

FlughafenVon der ersten Landung eines Flugzeuges auf dem Schießplatz in der Wahner Heide bis zum heutigen Airport Köln/Bonn. Die Ausstellung im Raum Wahner Heide beleuchtet einige Aspekte aus der Geschichte der Fliegerei in der Wahner Heide, ihre Auswirkungen auf das Naturschutzgebiet und ihre Bedeutung für die Geschichte Troisdorfs.


24.06.2014 – 05.07.2014

Elektroschrott ist Gold wert

ElektroschrottElektrogeräte haben oft ein kurzes Leben, obwohl darin viele wertvolle Rohstoffe enthalten sind. So entstehen jährlich 50 Mio. Tonnen Elektroschrott. Die Ausstellung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW informiert über das wichtige Thema und möchte den Besucher für die Wirkungen unseres Handelns sensibilisieren.


10.11.2013 – 12.01.2014

Altenrather Töpferei

Altenrather Krug, Sammlung DüppenbeckerIm 17. Jahrhundert siedelten für einige Jahre Töpferfamilien im Heidedorf Altenrath. Sie schufen kunstvolle Keramik, die ebenso wie die Geschichte der Töpfer in Altenrath Jahrhunderte lang unentdeckt im Boden schlummerte. Ihre Entdeckung durch Harry Düppenbecker Ende der 1980er Jahre und die anschließende systematische Grabung durch das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege sind ein spannendes Kapitel aus der Geschichte der Wahner Heide. Die Ausstellung im Raum Wahner Heide zeigt die Altenrather Töpferwaren aus der Sammlung Düppenbecker.

Ausstellungen 2012

13.05.2012 – 29.06.2012

Was verbindet Sie mit der Wahner Heide?

Wahner HeideZur Eröffnung des Portals zur Wahner Heide in Burg Wissem berichten zahlreiche Persönlichkeiten in Wort und Bild über ihr ganz persönliches Verhältnis zur Wahner Heide.

 

 


06.09.2012 – 28.09.2012

Thomas Ley: Troisdorfer Fachwerk

Troisdorfer FachwerkDer bundesweite Tag des Offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Holz“. Am Augenfälligsten ist die historische Bedeutung des Werkstoffs Holz in den erhaltenen Fachwerkhäusern. Begleitend zur Veranstaltungsreihe zeigt das Portal eine Fotoausstellung über Fachwerk in Troisdorf mit Aufnahmen von Thomas Ley.


14.10.2012 – 09.12.2012

Marie-Luise Salden: Mit allen Fasern

Marie-Luise SaldenDie in Troisdorf lebende, international tätige Künstlerin Marie Luise Salden beschreitet in ihren Holzschnitten und selbst geschöpften Papierarbeiten neue Wege, um die schöpferischen Kräfte der Natur aufzunehmen und zu individuellen Ausdrucksformen zu finden. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das vielfältige Werk der Künstlerin und vereint grafische Arbeiten und die japanisch inspirierten Rollbilder.